Mordkommissarin Karo Schubert wird im wiedervereinigten Deutschland zur Kriminalhauptkommissarin befördert. Als ein hochrangiger Mitarbeiter des Abrüstungsministeriums ermordet wird, trifft sie auf Peter Simon, den Leiter der "ZERV", einer Sondereinheit, die Verbrechen des alten Regimes untersucht. Als beide versuchen, den Fall zu übernehmen, werden sie gezwungen, zusammenzuarbeiten.
Berlin 1991. Mordkommissarin Karo Schubert hat sich eine Stelle als Kriminalhauptkommissarin im wiedervereinigten Deutschland erkämpft. Im Mordfall eines hochrangigen Mitarbeiters des Abrüstungsministeriums trifft sie auf den neu ernannten Westkommissar Peter Simon. Er leitet die Sondereinheit "ZERV", eine Task Force, die Verbrechen des alten Regimes aufklärt. Beide beanspruchen den Fall für ihre Abteilung. Jetzt müssen sie zusammenarbeiten, denn Peter und sein Team werden keinen Erfolg haben, wenn ihre Kollegen aus dem Osten nicht kooperieren. Bald erkennen Peter und Karo, dass Recht und Unrecht Recht und Unrecht bleiben, egal von welcher Seite man es betrachtet. Sie finden sich in einem Kampf gegen alte Seilschaften verwickelt. Als Karo im Zuge ihrer Ermittlungen auf die Akten ihres verschwundenen Vaters stößt, findet sie ein neues Puzzleteil sowohl ihrer Familiengeschichte als auch des Falles.